2. Juni 2010

Erholsame Tage in Partschins/Suedtirol - Teil II

Ein "Sonnenfenster" war für den oberen Vinschgau angekündigt, so fuhren wir aus dem verregneten Partschins Richtung Stilfser Joch, das noch Wintersperre hatte. Nach Gomagoi bogen wir links ab und erreichten in zahllosen Kehren das Bergsteigerdorf Sulden. Hier herrschte nach Beendigung der Wintersaison absolute Ruhe, lediglich die Pfarrkirche St. Gertraud mit ihrem Bergsteigerfriedhof lud ein wenig zum Verweilen ein.












Naturns hat dem Gast bei schlechtem Wetter zwei außergewöhnliche Museen zu bieten. Im Naturparkhaus Texelgruppe kann man die große Welt der Natur im Kleinen erleben. Nicht weit entfernt befindet sich das das St. Prokulus Kirchlein mit einzigartigen frühmittelaterlichen Wandmalereien. Ein unterirdisch angelegter Museumsparcour macht 1500 Jahre Geschichte der Menschen in dieser Region lebendig.
























Fährt man von Naturns das Schnalstal hinauf, thront hoch über dem Tal St. Katharinaberg, Ausgangs- und Endpunkt des Meraner Höhenwegs. Immer wieder führte uns der kleine Abstecher dort hinauf, bekamen wir doch im Gasthof Schnalsburg einen köstlichen, unübertrefflichen Kuchen serviert.







Weiter talaufwärts, am Nordufer des Vernagt Stausees, fühlte sich eine Alpaka-Familie ohne Berührungsängste wie in freier Wildbahn.






Das Regenwetter hatte für ein paar Stunden ein Einsehen. Schloss Juval, Reinhold Messners Sommerresidenz, war Ziel unserer heutigen Wanderung. die wir aus dem Schnalstal auf einem ebenen und manchmal ausgesetzten und steinschlaggefährdeten Waalweg angingen. Die Alpenrebe war uns ein willkommener Begleiter.


















Seit 1983 ist die Burg der Wohnsitz von Reinhold Messner, der mehrere Kunstsammlungen dort untergebracht hat: Eine umfangreiche Tibetika Sammlung, eine Bergbildgalerie und eine Maskensammlung aus fünf Kontinenten.

























31. Mai 2010

Erholsame Tage in Partschins/Südtirol - Teil I

Unser Urlaub in Südtirol war nicht gerade vom Wetter begünstigt, aber damit waren wir in Mitteleuropa ja nicht allein. Erst nach mehr als zwei Wochen konnten wir mit eigenen Augen sehen, dass Meran und der Vinschgau von hohen und weiß bedeckten Bergen umgeben ist.



Einquartiert hatten wir uns in der Frühstückspension "Haus Marianne", wo wir schon vor 35 Jahren die Südtiroler Gastfreundschaft erfahren durften.



In den letzten Tagen unseres dreiwöchigen Urlaubs konnten wir dann endlich das viel gepriesene Panorama bewundern, wie den Blick über die Apfelplantagen zu den Sarntaler Alpen.



Das Wahrzeichen von Partschins ist die Pfarrkirche St. Peter und Paul und zum hl. Nikolaus, im Norden überragt von Zielspitze und Rötelspitze.



Der berühmteste Sohn des Ortes ist Peter Mitterhofer, der erste Erfinder der Schreibmaschine.



Die Pfarrkirche enthält wertvolle und sehenswerte Kunstschätze.






Partschins hat eine anerkannt gute Gastronomie. Besonders wohl fühlten wir uns im Kronenwirt, vor allem wegen des exquisiten Services durch die Familie Gamper und die ungarischen Zwillinge Agi und Victoria.







Einen ersten Höhepunkt dieser Tage erlebten wir in den Gärten von Schloss Trauttmansdorf. Sogar die Sonne ließ sich für einige Stunden blicken, bevor wieder der große Regen einsetzte.















Nicht versäumen sollte man den Schnatterpeck-Altar in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, Niederlana. Fotographieren ist hier ausdrücklich erlaubt (und erwünscht), sogar mit Blitzlicht.





















Eine weitere kulturelle Kostbarkeit des Vinschgaus ist das Benediktinerkloster Marienberg, hoch über Burgeis/Mals gelegen.















Der Blick schweift über Mals im Vinschgau, die berühmten Gipfel von Ortler und Königsspitze stecken allerdings in Wolken.



An einem regenfreien Tag wanderten wir auf dem Algunder Walweg und dem Tappeinerweg nach Meran, stiegen dann auf dem Tiroler Steig nach Dorf Tirol, von wo wir leicht fallend wieder den Algunder Walweg und schließlich Partschins erreichten.







27. April 2010

In eigener Sache

Urlaub in Südtirol!



Wir machen - seit drei Jahren - mal wieder ausgiebig Urlaub, und zwar in der Zeit vom 01. - 22. Mai. In diesen drei Wochen stehen bei Conventus Musicus Telefon und Internet still, wir wollen ganz und gar abschalten. Wenn Sie zuvor noch irgendetwas aus unseren Angeboten brauchen, geben Sie mir bitte bis spätestens Donnerstag abend Bescheid, dann kann ich es am Freitag zur Post geben. Wir wünschen einen wunderschönen Wonnemonat Mai!

22. April 2010

Die Rhön im April

Frühjahrswanderung in den Schwarzen Bergen

Die „Schwarzen Berge“ bilden die südlichste Berggruppe der Hohen Rhön. Malerische Baumgruppen, Hecken, Wälder und blumenreiche Wiesen vermitteln dem Wanderer immer wieder neue und rasch wechselnde Eindrücke.

Ausgangspunkt der schönsten Wanderungen in den Schwarzen Bergen ist Oberbach am Oberlauf der Großen Sinn. Auf einem Wiesenpfad gewinnen wir rasch an Höhe. Dir Frühlingsflora zeigt sich in vollster Blüte. Mit jedem Schritt wird die Aussicht freier und umfassender. Zuletzt führt der Weg durch ein kurzes Waldstück zum Würzburger Haus.

Nach einer kurzen Rast steigen wir weiter hinauf zum Kamm des Totnan-Berges. Über ihn wandern wir zum Park- und Rastplatz „Eisernes Kreuz“. Hier treffen wir auf den ebenfalls vom Würzburger Haus kommenden Julius-Kardinal-Döpfner-Weg, der uns nun im Wald und zuletzt über Wiesen zur Kissinger Hütte auf dem Feuerberg bringt.

Mit freiem Blick Blick auf die höchsten Erhebungen der Rhön: Kreuzberg, Heidelstein und Wasserkuppe queren wir die Hochfläche , dringen wieder in den Bergwald ein und wandern auf einem schmalen Steig steil hinunter in den Talgrund, bis wir auf ein Bergsträßchen treffen, das uns entlang des Zinterbachs zurück nach Oberbach führt. Zum Ausklang des Tages erleben wir oberhalb des Berghauses Rhön den Sonnenuntergang.



Dieser Filmausschnitt ist der im Verlag Conventus Musicus erschienenen DVD „Land der offenen Fernen - Wandern in der Rhön“ entnommen.

Alle Wanderungen der DVD gibt es als Videoclips.


16. April 2010

Neugestaltung des Conventus Musicus Blogs

Unser Blogbetreiber hat vor einigen Wochen einige Neuerungen für die Gestaltung der Blogs eingeführt. Besonders interessant ist die Funktion Seiten, die wir jetzt am Kopf einfügen und verfügbar machen könnten. Dadurch wird der unmittelbare Zugriff auf die unterschiedlichen inhaltlichen Bereiche unserer Blog-Aktivitäten ermöglicht.

Der Conventus Musicus Blog enthält folgende direkt zugreifbare „Reiter“:

Startseite 

Hier finden Sie wie bisher auch die jeweils aktuellen Beiträge.

Franken

Hier finden Sie alle Bücher und DVDs zum Thema „Kultur und Natur in Franken“, wie z. B. Fränkischer Marienweg, Rhön, Frankenwald und Fichtelgebirge.

Würzburg

Diese Seite enthält neben der dreisprachigen DVD „Würzburg • Gestern-Heute-Morgen“ einige CDs, die einen speziellen Bezug zur Stadt haben.

Dommusik Würzburg

Hier finden Sie die DVD über den „Kiliansdom zu Würzburg“ sowie alle Informationen zu den CDs, die unter der Leitung des ehemaligen Domkapellmeisters Siegfried Köesler entstanden sind.


Orgel-Dokumentation Paul Damjakob

Hier sind alle CDs von und mit Paul Damjakob sowie eine DVD mit Improvisationen aufgelistet, Links führen zu Hörbeispielen und YouTube-Filmen.

Karl Richter

Karl Richter ist ein eigener Blog gewidmet, zu dem in der rechten Spalte ein direkter Link führt. Zu den DVDs und der Buch-Dokumentation kommen Sie aber auch über den Reiter „Karl Richter“.

Weitere CDs und DVDs

Diese Seite enthält CDs mit Werken von Bertold Hummel, die beiden Reihen mit „Gotteslob-Liedern“, zwei CDs mit Volksliedern und Tanzspielen für unsere Kleinsten, eine DVD mit Wanderungen im Bann der Walliser Viertausender u.a.

Hans Martin

Ein besonderes Anliegen ist mir das Vermächtnis unseres im November 2007 verstorbenen Vaters. Verschiedene Links dieser Seite führen zu Informationen über Leben und Werk des Komponisten Hans Martin.