Orgel-Doku Paul Damjakob



Geb. am 23.12.1939 in Heerlen (Niederlande), Studium an der Kirchenmusikschule Regensburg bei Ferdinand Haberl und an der Staatlichen Hochschule für Musik Berlin bei Joseph Ahrens. 1963 A-Examen daselbst. Ergänzende Studien bei Fernando Germani und Michael Schneider. Vom 1. April 1962 bis 11. Januar 2005 Domorganist in Würzburg.

Wesentlich an der Gestaltung der Würzburger Domorgeln beteiligt. Begründete 1969 die „Würzburger Orgelkonzerte im Dom“ (Konzerte und Orgelvorführungen). Bekannt auch durch Rundfunk, Schallplatten u. CDs, besonders als Improvisator; zahlreiche Kompositionen; Aufträge u.a. vom Metropolitankapitel Paderborn 1976, zum Katholikentag Berlin 1980, zum Papstbesuch in Berlin am 23. Juni 1996, vom Vatikan 1998 (Millenniumshymne).

1973 vom Bayerischen Kultusminister mit dem Staatlichen Förderpreis ausgezeichnet. Festschrift des Diözesangeschichtsvereins „Kirchenmusik-Glaubensmusik“ 2002 zum 40jährigen Dienstjubiläum. 2003 in München Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande. 2004 im Echter Verlag Würzburg Herausgabe des Liedheftes „Es erklang im Dom“ - Messparaphrasen, Melodien, Texte von Paul Damjakob als Abschiedsgabe des Domkapitels.

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CD CM 503    lieferbar

 

Die Jubiläums-CD zum 25jährigen Bestehen der Klais-Orgel an der Langhaus-Westwand des Würzburger Domes beginnt - als Live-Mitschnitt - mit der improvisierten Kirchensonate in A-Dur „Senza notazione“ in drei Sätzen, wobei der dritte Satz „Alla marcia pomposa“ als „Jubiläums-Marsch 25 Jahre Domorgel - für Hans Gerd Klais“ überschrieben ist. Darauf folgt die Liturgische Suite in B-Dur über den Choral von J. G. Ebeling (1666) „Du meine Seele, singe, wohlauf und singe schön“, frei improvisiert anlässlich des ökumenischen Gottesdienstes zum Jubiläum „100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister“ im Jahre 1991. Ihr schließt sich eine Meditation an über „Te ergo quaesumus“ aus dem gregorianischen Hymnus „Te Deum laudamus“. Als Hauptwerk erklingt - wiederum als Live-Aufnahme vom Pontifikalamt der Kilanswoche 1982 anlässlich der 400-Jahrfeier der Julius-Maximilian-Universität Würzburg - die Würzburger Domorgel-Weihemesse op. 3 für obligate Orgel, einstimmigen Schola- und Gemeindechor, Sopransolo und vierstimmigen gemischten Überchor, komponiert in den Jahren 1967/68 und uraufgeführt zur Domweihe 1969.



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CD CM 504    lieferbar



Zum zehnjährigen Bestehen der Großen Orgel an der Langhaus-Westwand des Würzburger Domes erschien eine nun auch auf CD übernommene Jubiläumsplatte mit fünf Improvisationen, die allesamt in den 70er Jahren entstanden sind: „An Mozart“, Allegro und Fuge G-Dur, improvisiert 1973 als Abschluss des ersten Orgelkonzertes zum Würzburger Mozartfest, vom Tonband abgeschrieben und neu eingespielt im September 1978. „Hommage à César Franck“, improvisiert 1976 bei der öffentlichen Orgelvorführung, live mitgeschnitten vom Deutschlandfunk am 07.07.1976. „Dank sei Gott dem Herrn“, Nachspiel des Pontifikalamtes zu Eröffnung der Kilianswoche 1978. Meditation über das Würzburger Kilianslied, ebenfalls im Rahmen der Orgelvorführung 1976 improvisiert. Phantasie über das Paderborner Sankt Liboriuslied, improvisiert im hohen Dom zu Paderborn anlässlich eines Orgelkonzertes im Jahre 1976, neu eingespielt anhand der Tonbandaufnahme auf der Würzburger Domorgel im September 1979.



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CD CM 505     lieferbar



Paul Damjakob improvisiert im ersten Teil dieser CD eine Choralfantasie über „Morgenglanz der Ewigkeit“ sowie vier Variationen mit abschließender Choralfuge über „Werde munter, mein Gemüte“. Es folgen eine „Fantasie über ein eigenes Thema“, ein „Trio-Offertorium“, ein festlicher Versper-Ausklang und das „Largo-Offertorium in memoriam Papst Johannes Paul I.“. Drei Orgelmeditationen zur Einstimmung der Synodalen während der gemeinsamen Synode der deutschen Bistümer, die von 1971-75 ihre Hauptversammlungen im Würzburger Dom abhielten, bilden den Mittelteil der vorliegenden Platte: „Te ergo quaesumus“, „Veni creator spiritus“ und eine Meditation in Form einer Ouverture. Erstmals veröffentlich Paul Damjakob im dritten Teil der CD Ausschnitte aus einer feierlichen Vesper, der Oster-Pontifikal-Vesper 1995, beginnend mit dem Glockengeläut und der Einzugsmusik, sodann mit einem Hymnus, einer Magnificat-Improvisation, dem „Benedicamus Domino“ und einem Postludium über „Laßt uns erfreuen herzlich sehr“.



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CD CM 506    nicht mehr lieferbar!




Diese CD enthält Improvisationen über gregorianische Gesänge, Kichenlieder und freie konzertante Stücke. Es sind Zeugnisse eines hohen künstlerischen Schaffens des Domorganisten. Erstaunlich, wie sich der Stil der vorgegebenen Themen in den je eigenen Gehalt verdichtet, in barocker Manier, in romantischer Versonnenheit und nach innen gewandter Entrückung oder in modernen Klängen in einer Tonalität, die ebenso rückwärts in die Gregorianik wie vorwärts ins Neuland der modernen Musik blickt. Manchen werden die Choralvorspiele zu Kirchenliedern besonders lieb sein. Eine naive Dreiklangsmelodie ist die Weise des fränkischen Marienliedes „O himmlische Frau Königin“. Die Improvisation, klanglich fast schwelgerisch und wieder kunstvoll kontrapunktisch oder figurativ verschlungen, verkürzt oder verlängert dieses schlichte Thema. Ähnlich das andere Marienlied „Ave Maria zart“. Hier sind Paul Damjakob Tonbilder von außergewöhnlicher Schönheit gelungen. Vielleicht am ergreifendsten die Meditation über „In dieser Nacht“. Anhebend aus dem Dunklen, Nächtigen, blüht die Melodie auf wie etwas überaus Tröstliches. Diese Nacht hat nichts Auswegloses. Es bleibt über allem die Kraft des Vertrauens und das Bekenntnis, dass erst im Dunkel die
Sterne Gottes aufgehen.



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CD CM 507    lieferbar




Überall, wo Paul Damjakob das „Wachet auf“ von Max Reger spielte, erregte er höchstes Aufsehen. Im Kölner Dom gibt es laut der dortigen Presse „erstmals“ Beifall nach einer Orgeldarbietung. Radio Hilversum, eigens hierfür nach Würzburg gekommen, sendet es gleich zweimal hintereinander. Man ruft aus dem Studio nachmittags bei Paul Damjakob an und beglückwünscht ihn zu seiner Interpretation. In der Rundfunkzeitung steht unter „Höhepunkte der Orgelkunst“ sein „Wachet auf“. Der Bayerische Rundfunk sendet es mehrmals, immer gibt es danach Anrufe und Post. Eine Gottesfügung war für Damjakob die Sternstunde, als er mit persönlicher Erlaubnis von Kardinal Döpfner das „Wachet auf“ vor der Würzburger Synode spielen durfte.



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CD CM 508    lieferbar



Paul Damjakob, von 1962 - 2005 Domorganist am St. Kilansdom in Würzburg, hat von Anfang an neben seinen Improvisationen das Werk des Thomaskantors in den Mittelpunkt der zahllosen „Orgelkonzerte im Dom“ gestellt. Auch erklangen als nicht mehr wegzudenkende Tradition jedes Jahr am Heiligen Abend vor der Mitternachtsmesse die „canonischen Veränderungen über das Weynachts-Lied: Vom Himmel hoch da komm ich her“. Und Bischof Paul Werner Scheele ließ es sich nicht nehmen, in Chorkleidung von der Kathedra aus die Variationen anzuhören.



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CD CM 509    lieferbar



Auch diese CD enthält Improvisationen des ehemaligen Würzburger Domorganisten Paul Damjakob, die nicht nur auf seinen Hausorgeln im St.-Kilians-Dom entstanden sind. Am 9. Juli 1971 improvisierte Damjakob über drei gestellte Themen an der Orgel der St. Bavo-Kerk in Haarlem/Holland. Und anlässlich der Bundestagung des Frauenkreises im Heliandbund erklang an der Klais-Orgel des Domes zu Altenberg das Wallfahrtslied zur Mutter Gottes „Nun, Brüder, sind wir frohgemut".

 

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CD CM 510    lieferbar




Die Präsenzpflicht im Würzburger Kiliansdom gestattet dem Domorganisten nur gelegentlich, auswärts zu konzertieren. Und so sind Dokumente von Paul Damjakobs Meisterschaft an anderen Orgeln rar. Auf der vorliegenden CD spielt er außer den beiden Klais-Orgeln des Würzburger Domes auch die Marienorgel im Überlinger Dom, gebaut vom Würzburger Hoforgelmacher Joh. Phil. Seuffert, und die Steinmeyer-Orgel der
St. Jakobuskirche in Lauda



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CD CM 511    lieferbar



Seit nunmehr zehn Jahren laden die Würzburger Gemeinden unter dem Titel „5 nach 12 im Dom“ an Werktagen während der Sommermonate täglich zu 15 Minuten Musik und Meditation ein. Darin sprechen evangelische und katholische Frauen und Männer, Priester und Laien kurze besinnliche Texte, die musikalisch einrahmt und in freier Improvisation weiterführt werden. Die offene, einladende Atmosphäre spricht an, die durchweg hohen Besucherzahlen belegen es. Die vorliegende CD von Paul Damjakob enthält 14 meditative Orgelimprovisationen, die bei diesen oder ähnlichen Anlässen live mitgeschnitten wurden.

Inhalt:
Vesper-Eröffnung in A-Dur • Praeludium in C-Dur 
Fantasie in D-Dur
Variationen „Liebster Jesu, wir sind hier“ in F-Dur
Fantasie in a-Moll
Variationen, Fuge und Coda in C-Dur
Invocation in C-Dur
Ouverture in d-Moll
Cornett und Plenum im Wechsel in e-Moll
Arioso in e-Moll
Fugato in E-Dur mit Modulation nach G-Dur
Finale in G-Dur
Offertorium in A-Dur • Postludium in a-Moll 

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CD CM 512    lieferbar



Ein „Apostolisches Glaubensbekenntnis“ für Unisono-Gemeindegesang eröffnet die zwölfte Folge von Klangprotokollen aus der Würzburger Dommusik des Komponisten und Domorganisten Paul Damjakob, 2001 herausgegeben anlässlich seiner Ernennung vor 40 Jahren, am 29. Oktober 1961.

Orgel- und Chorsätze, Motetten und Sologesänge zu Advent und Weihnachten singen danach in Herz und Gemüt, zwei Messparaphrasen, ein Sanctus-Kanon sowie drei Kommunionlieder weisen hin auf Paul Damjakobs besonderes Anliegen: festzeitbezogene Singmessen-Lieder für den vornehmsten Ort jeglicher Musica sacra, die Feier der Eucharistie als der großen Danksagung. Weitere Schwerpunkte der Jubiläums-CD bilden Werke für Gesang und Orgel, der „Engel des Herrn“, der „Prolog zum Ave Maria“, das „Ave Maria“ und ein Advents-Credo für Sprecher und unterlegte Orgelmusik. Höhepunkt dieser CD ist zweifelsohne die Orgel-Suite über Tauet, Himmel, den Gerechten in verschiedenen Weisen aus mehreren deutschen Bistümern.

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CD CM 513    lieferbar



Es war ein glückliches Zusammentreffen, dass die neue Ton-Dokumentation „Ostern“ zum 40. Jahrestag des Beginns der aktiven Dienstzeit von Paul Damjakob in Würzburg (Sonntag Laetare, 1. April 1962) gleichzeitig als Jubiläumsgabe für Bischof Paul-Werner Scheele dienen konnte, der am gleichen Tage (Ostermontag, 1. April 2002) seiner Priesterweihe vor 50 Jahren gedachte. Die CD enthält Mitschnitte aus der Osternacht 2001 (Gloria-Intonation, Halleluja, zwei Osterlieder und Postludium) sowie Meditationen über bekannte Osterlieder und freie Improvisationen aus den Mittagsmeditationen der Osterzeit 2001.



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CD CM 514    lieferbar



Seit 30 Jahren gibt Würzburgs Domorganist Paul Damjakob jährlich ein eigenes Würzburger Domkonzert zum Mozartfest. Dabei erklingen abwechselnd Mozarts Originalwerke, aber auch von Mozart inspirierte Improvisationen Damjakobs. Die vorliegende CD „An Mozart 1973 - 2003“ bringt freie und „senza notazione“-Improvisationen des langjährigen Domorganisten zum Klingen. Inspiriert vom Mozartfest, entstanden die Improvisationen an den Klais-Orgeln des Würzburger Doms. Zu hören sind ältere Aufnahmen wie das im September 1977 gespielte Andante in F-Dur und Finale in C-Dur sowie die 1982 zum 100. Firmenjubiläum der Orgelbaufirma Klais präsentierte Symphonische Orgelvorführung „Dem Hause Klais“. Der Großteil der Aufnahmen entstand aber in den Jahren 2001 bis 2003, beispielsweise das Allegretto in B-Dur vom 3. Juni 2003.




CD CM 517    lieferbar



Die großen vorbachischen Orgelkomponisten Dietrich Buxtehude, Georg Böhm, Vincent Lübeck, Nikolaus Bruhns und Johann Pachelbel fehlten bisher in der CD-Edition Dokumentation Paul Damjakob. Der inzwischen in den Ruhestand verabschiedete langjährige Würzburger Domorganist hat deshalb in den letzten Monaten seiner Dienstzeit eine Reihe von Werken dieser Orgelmeister neu eingespielt.

Die vorliegende CD bringt fast 80 Minuten bedeutender Orgelmusik mit dem besonderen Flair der Würzburger Domakustik und den Registerfarben der berühmten Klais-Orgeln von 1969, wobei moderner Digital-Sound und Analogklang alter Langspielplatten (etwas andere Mikrophonstellung) einander abwechseln, gespielt vom selben Interpreten im Abstand von 35 Jahren am gleichen Instrument.




DVD CM 2061    lieferbar



Auf dieser DVD können wir Paul Damjakobs virtuoses Spiel auf den beiden Klais-Orgeln des Würzburger Domes „hautnah“ verfolgen und erhalten zudem außergewöhnliche und sonst nur selten mögliche Einblicke in den Innenraum des Domes sowie in Details des Orgelprospektes. Zum Abschluß erleben wir den Einzug der Pontifikalvesper am Ostersonntag zu Paul Damjakobs Pontifikalmarsch, der am 23. Juni 1996 in der Blechbläser-Fassung als Ein- und Auszugsmusik für Papst Johannes Paul II im Berliner Olympiastadion gespielt wurde.

Intrada • Communio festiva
Concerto Allegro • Adagio • alla marcia prozessionale
Intrada • Ciacona • Fuga
Divertimento senza notazione Ouvertüre • Allegretto cantabile • Allegro Finale
Pontifikalmarsch zur Ostervesper
Paul Damjakob stellt die Würzburger Domorgel vor.


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