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29. September 2012

Paul Damjakob an den Orgeln des Würzburger Domes

Noch ein historisches Dokument auf DVD

 

Mehr als vier Jahrzehnte wirkte Paul Damjakob als Domorganist am Würzburger St. Kilians-Dom. Zahlreiche Schallplatten und CDs dokumentieren seine Gabe des Improvisierens. Doch lange gab es nur für wenige Auserwählte die Möglichkeit, ihm bei seinem kunstvollen Orgelspiel auch zusehen zu können. Im Jahr 1998 entstand ein Film, der Paul Damjakob an den beiden Klais-Orgeln des Würzburger Domes zeigt. 2005 wurde dieser Film, überarbeitet und durch eine persönliche Vorstellung der großen Klais-Orgel ergänzt, auf DVD (45 min.) übernommen. 

Die DVD (45 min.) kostet Euro 16,90 (einschl. Versandkosten), sie ist nicht mehr im Handel erhältlich, es ist nur noch ein kleiner Restposten vorhanden. Bestellen Sie also bald (per E-Mail), die Lieferung erfolgt, solange der Vorrat reicht.

1. März 2012

Vorrat an CDs von Paul Damjakob geht zu Ende




Paul Damjakob an der Klais-Orgel des Würzburger Domes


Im Lager lichten sich die Vorräte an Damjakob-CDs beträchtlich. Einige Produktionen sind bereits vergriffen, andere nur noch mit  wenigen Exemplaren verfügbar. Sollten Sie an der einen oder anderen CD Interesse haben, bitte ich um baldige Bestellung per E-Mail. Die Lieferung erfolgt, solange der Vorrat reicht. Neuauflagen wird es nicht mehr geben. 
Detaillierte Informationen zu allen noch lieferbaren CDs gibt es auf unserem Weblog.

15. Dezember 2011

Paul Damjakob, Advent und Weihnachten

CM 512 Improvisationen und Kompositionen



Ein „Apostolisches Glaubensbekenntnis“ für Unisono-Gemeindegesang eröffnet die zwölfte Folge von Klangprotokollen aus der Würzburger Dommusik des Komponisten und Domorganisten Paul Damjakob, 2001 herausgegeben anlässlich seiner Ernennung vor 40 Jahren, am 29. Oktober 1961.

Orgel- und Chorsätze, Motetten und Sologesänge zu Advent und Weihnachten singen danach in Herz und Gemüt, zwei Messparaphrasen, ein Sanctus-Kanon sowie drei Kommunionlieder weisen hin auf Paul Damjakobs besonderes Anliegen: festzeitbezogene Singmessen-Lieder für den vornehmsten Ort jeglicher Musica sacra, die Feier der Eucharistie als der großen Danksagung. Weitere Schwerpunkte der Jubiläums-CD bilden Werke für Gesang und Orgel, der „Engel des Herrn“, der „Prolog zum Ave Maria“, das „Ave Maria“ und ein Advents-Credo für Sprecher und unterlegte Orgelmusik. Höhepunkt dieser CD ist zweifelsohne die Orgel-Suite über Tauet, Himmel, den Gerechten in verschiedenen Weisen aus mehreren deutschen Bistümern.





Hier können Sie den Track 10 (Wachet auf, ruft uns die Stimme) aus dieser CD in der folgenden Audiodatei hören:









Weitere Informationen zur Dokumentation Paul Damjakob sowie die Bestellmöglichkeit finden Sie hier.

6. Dezember 2010

Weihnacht im Würzburger Dom



Mit der CD „Weihnacht im Würzburger Dom“, deren Titelseite das Weihnachtsbild aus dem romanischen Taufbecken schmückt, das 1297 für den Dom in Bronze gegossen wurde, legten die Chöre des Domes im Jahr 1999 ein Beispiel vor, wie es an Weihnachten im Würzburger Dom klingt: Nicht nur das berühmte Glockengeläute des Domes ist zu hören, zu Beginn nur die hohen, am Ende alle elf 1966 von Schilling gegossenen Glocken, sondern auch die große Domorgel von 1969 mit dem Domorganisten Paul Damjakob und mit jeweils sechs Weihnachtsliedern der Chöre des Domes: den Domsingknaben, der Mädchenkantorei und dem Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Siegfried Koesler. Bei der Auswahl der Lieder haben wir versucht, Komponisten hervorzuheben, die in Würzburg geboren wurden oder mit der Stadt bzw. dem Dom verbunden sind.

Dom-Glocken

Domsingknaben
Hosianna (Vogler) • Zu Bethlehem geboren (Boltz) • Ihr Kinderlein kommet (Strauss) • Der Christ aum (Weinberger) • Noël, c’est l’amour (Glanzberg) • Stern über Bethlehem (Zoller) • Orgelimprovisation (Damjakob)

Mädchenkantorei
Seht, neuer Morgen (Boltz) • Lieb Nachtigall, wach auf (Faulstich) • Süßer die Glocken nie klingen (Faulstich) • O Stern, den ich anbete (Lemmermann) • Kommet, ihr Hirten (Faulstich) • Stille Nacht, heilige Nacht (Faulstich)

Orgelimprovisation (Paul Damjakob)

Domchor
Adeste fideles (Damjakob) • Ich steh an deiner Krippe hier (Eccard) • Hört, es singt und klingt (Faulstich) • O freudenreicher Tag (Backer) • Wir grüßen dich, o Jesuskind (Hummel) • O du fröhliche (Philipp)

Alle Glocken des Domes

Diese Weihnachts-CD des Würzburger Domes wurde in den vergangenen zehn Jahren mehr als 7000 mal verkauft. Sie ist bis heute das einzige klingende Zeugnis des weihnachtlichen Geschehens im Würzburger Dom, so wie es unter dem früheren Domkapellmeister Siegfried Koesler alljährlicher Brauch war.

Preis: Euro 12,90 (zzgl. Euro 3,00 Versandkosten)
Bestellung nur über Conventus Musicus per E-Mail



Sie können Sie den Track 2 "Hosianna" von G.J.Vogler in der folgenden Audiodatei hören



sowie den Track 16 "Adeste fideles" in einem Satz von Paul Damjakob.

4. März 2010

Paul Damjakob - Improvisationen zu Ostern

CD CM 513 Kompositionen und Improvisationen



Es war ein glückliches Zusammentreffen, dass die neue Ton-Dokumentation „Ostern“ zum 40. Jahrestag des Beginns der aktiven Dienstzeit von Paul Damjakob in Würzburg (Sonntag Laetare, 1. April 1962) gleichzeitig als Jubiläumsgabe für Bischof Paul-Werner Scheele dienen konnte, der am gleichen Tage (Ostermontag, 1. April 2002) seiner Priesterweihe vor 50 Jahren gedachte. Die CD enthält Mitschnitte aus der Osternacht 2001 (Gloria-Intonation, Halleluja, zwei Osterlieder und Postludium) sowie Meditationen über bekannte Osterlieder und freie Improvisationen aus den Mittagsmeditationen der Osterzeit 2001.





Hier können Sie den Track 3 (Halleluja-Modulationen und Sieben-Freuden-Themen-Jubilus) aus dieser CD in der folgenden Audiodatei hören:









Weitere Informationen zur Dokumentation Paul Damjakob sowie die Bestellmöglichkeit finden Sie hier.

24. Dezember 2009

Paul Damjakob feiert 70. Geburtstag


Herzlichen Glückwunsch !




Paul Damjakob im Chor des Würzburger Domes,
links oben die Querschifforgel

Geb. am 23.12.1939 in Heerlen (Niederlande), Studium an der Kirchenmusikschule Regensburg bei Ferdinand Haberl und an der Staatlichen Hochschule für Musik Berlin bei Joseph Ahrens. 1963 A-Examen daselbst. Ergänzende Studien bei Fernando Germani und Michael Schneider. Vom 1. April 1962 bis 11. Januar 2005 Domorganist in Würzburg.

Wesentlich an der Gestaltung der Würzburger Domorgeln beteiligt. Begründete 1969 die „Würzburger Orgelkonzerte im Dom“ (Konzerte und Orgelvorführungen). Bekannt auch durch Rundfunk, Schallplatten u. CDs, besonders als Improvisator; zahlreiche Kompositionen; Aufträge u.a. vom Metropolitankapitel Paderborn 1976, zum Katholikentag Berlin 1980, zum Papstbesuch in Berlin am 23. Juni 1996, vom Vatikan 1998 (Millenniumshymne).

1973 vom Bayerischen Kultusminister mit dem Staatlichen Förderpreis ausgezeichnet. Festschrift des Diözesangeschichtsvereins „Kirchenmusik-Glaubensmusik“ 2002 zum 40jährigen Dienstjubiläum. 2003 in München Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande. 2004 im Echter Verlag Würzburg Herausgabe des Liedheftes „Es erklang im Dom“ - Messparaphrasen, Melodien, Texte von Paul Damjakob als Abschiedsgabe des Domkapitels.

Im folgenden Auschnitt aus der DVD "Paul Damjakob improvisiert an den Klais-Orgeln des Würzburger Domes" spielt Damjakob an der Querschifforgel Intrada - Ciacona und Fuga.


21. November 2009

Paul Damjakob spielt Bach

CM 524 Orgel-Werke von J. S. Bach (2)



Paul Damjakob, von 1962 - 2005 Domorganist am St. Kilansdom in Würzburg, hat von Anfang an neben seinen Improvisationen das Werk des Thomaskantors in den Mittelpunkt der zahllosen Orgelkonzerte im Dom gestellt. So war es ihm auch ein Herzensanliegen, nach der CD Orgelwerke von Bach (CM 508) von 1997 nun zum Abschluss seines jahrzehntelangen Dienstes die großen Orgelwerke und einige Choralvorspiele J. S. Bachs auf der Klais-Orgel des Würzburger Domes einzuspielen und der Nachwelt ein Dokument seiner vielgerühmten Orgelkunst auch in Sachen Bach zu hinterlassen. Diese Aufnahmen entstanden im Dezember 2004 und Januar 2005, buchstäblich bis zur letzten Minute seiner Dienstzeit.



Die CD beinhaltet folgende Werke:

Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564
Toccata und Fuge d-moll BWV 565
Wir glauben all an einen Gott BWV 680
Herzlich tut mich verlangen BWV 727
Allein Gott in der Höh' sei Ehr BWV 676
Komm, Gott, Schöpfer Heiliger Geist BWV 667
Präludium und Fuge C-Dur BWV 545
Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552
Passacaglia und Fuge c-moll BWV 582

Hier können Sie den Track 8 (Choralvorspiel zu "Allein Gott in der Höh' sei Ehr") aus dieser CD hören:







20. November 2009

Paul Damjakob - Advent und Weihnachten

CD - CM 512 Improvisationen und Kompositionen



Ein „Apostolisches Glaubensbekenntnis“ für Unisono-Gemeindegesang eröffnet die zwölfte Folge von Klangprotokollen aus der Würzburger Dommusik des Komponisten und Domorganisten Paul Damjakob, 2001 herausgegeben anlässlich seiner Ernennung vor 40 Jahren, am 29. Oktober 1961.

Orgel- und Chorsätze, Motetten und Sologesänge zu Advent und Weihnachten singen danach in Herz und Gemüt, zwei Messparaphrasen, ein Sanctus-Kanon sowie drei Kommunionlieder weisen hin auf Paul Damjakobs besonderes Anliegen: festzeitbezogene Singmessen-Lieder für den vornehmsten Ort jeglicher Musica sacra, die Feier der Eucharistie als der großen Danksagung. Weitere Schwerpunkte der Jubiläums-CD bilden Werke für Gesang und Orgel, der „Engel des Herrn“, der „Prolog zum Ave Maria“, das „Ave Maria“ und ein Advents-Credo für Sprecher und unterlegte Orgelmusik. Höhepunkt dieser CD ist zweifelsohne die Orgel-Suite über Tauet, Himmel, den Gerechten in verschiedenen Weisen aus mehreren deutschen Bistümern.





Hier können Sie den Track 10 (Wachet auf, ruft uns die Stimme) aus dieser CD in der folgenden Audiodatei hören:









Weitere Informationen zur Dokumentation Paul Damjakob sowie die Bestellmöglichkeit finden Sie hier.

12. November 2009

Paul Damjakob - Innehalten im Herzen der Stadt

CD - CM 511 Orgelmeditationen



Seit nunmehr zehn Jahren laden die Würzburger Gemeinden unter dem Titel „5 nach 12 im Dom“ an Werktagen während der Sommermonate täglich zu 15 Minuten Musik und Meditation ein. Darin sprechen evangelische und katholische Frauen und Männer, Priester und Laien kurze besinnliche Texte, die musikalisch einrahmt und in freier Improvisation weiterführt werden. Die offene, einladende Atmosphäre spricht an, die durchweg hohen Besucherzahlen belegen es. Die vorliegende CD von Paul Damjakob enthält 14 meditative Orgelimprovisationen, die bei diesen oder ähnlichen Anlässen live mitgeschnitten wurden.



Der Inhalt der CD:

Vesper-Eröffnung in A-Dur • Praeludium in C-Dur • Fantasie in D-Dur
Variationen „Liebster Jesu, wir sind hier“ in F-Dur • Fantasie in a-Moll
Variationen, Fuge und Coda in C-Dur • Invocation in C-Dur
Ouverture in d-Moll • Cornett und Plenum im Wechsel in e-Moll
Arioso in e-Moll • Fugato in E-Dur mit Modulation nach G-Dur
Finale in G-Dur • Offertorium in A-Dur • Postludium in a-Moll


Hier können Sie den Track 2 (Präludium in C-Dur) aus "Innehalten im Herzen der Stadt" in der folgenden Audiodatei hören:









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30. Oktober 2009

Paul Damjakob - Erde singe, dass es klinge

CD - CM 510 Orgelimprovisationen



Auch diese CD enthält Improvisationen des ehemaligen Würzburger Domorganisten Paul Damjakob, die nicht nur auf seinen Hausorgeln im St.-Kilians-Dom entstanden sind. Am 9. Juli 1971 improvisierte Damjakob über drei gestellte Themen an der Orgel der St. Bavo-Kerk in Haarlem/Holland. Und anlässlich der Bundestagung des Frauenkreises im Heliandbund erklang an der Klais-Orgel des Domes zu Altenberg das Wallfahrtslied zur Mutter Gottes „Nun, Brüder, sind wir frohgemut".



Die Programmfolge der CD:



Hier können Sie den Track 1 aus "Erde singe, dass es klinge" in der folgenden Audiodatei hören:









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28. Oktober 2009

Paul Damjakob - Improvisationen

CD - CM 509 Lob - Dank - Vertrauen



Die Präsenzpflicht im Würzburger Kiliansdom gestattet dem Domorganisten nur gelegentlich, auswärts zu konzertieren. Und so sind Dokumente von Paul Damjakobs Meisterschaft an anderen Orgeln rar. Auf der vorliegenden CD spielt er außer den beiden Klais-Orgeln des Würzburger Domes auch die Marienorgel im Überlinger Dom, gebaut vom Würzburger Hoforgelmacher Joh. Phil. Seuffert, und die Steinmeyer-Orgel der St. Jakobuskirche in Lauda.



Die Programmfolge der CD:



Hier können Sie den Track 9 "Dein Lob, Herr, ruft der Himmel aus" in der folgenden Audiodatei hören:









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23. Oktober 2009

Paul Damjakob an der Würzburger Domorgel

CD - CM 508 - Werke von J. S. Bach



Paul Damjakob, von 1962 - 2005 Domorganist am St. Kilansdom in Würzburg, hat von Anfang an neben seinen Improvisationen das Werk des Thomaskantors in den Mittelpunkt der zahllosen „Orgelkonzerte im Dom“ gestellt. Auch erklangen als nicht mehr wegzudenkende Tradition jedes Jahr am Heiligen Abend vor der Mitternachtsmesse die „canonischen Veränderungen über das Weynachts-Lied: Vom Himmel hoch da komm ich her“. Und Bischof Paul Werner Scheele ließ es sich nicht nehmen, in Chorkleidung von der Kathedra aus die Variationen anzuhören.



Die Programmfolge der CD:



Hier können Sie den Track "Präludium" aus BWV 547 in der folgenden Audiodatei hören:









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19. Oktober 2009

Paul Damjakob spielt Werke von Max Reger

CD - CM 507 - Wachet auf, ruft uns die Stimme



Überall, wo Paul Damjakob das „Wachet auf“ von Max Reger spielte, erregte er höchstes Aufsehen. Im Kölner Dom gibt es laut der dortigen Presse „erstmals“ Beifall nach einer Orgeldarbietung. Radio Hilversum, eigens hierfür nach Würzburg gekommen, sendet es gleich zweimal hintereinander. Man ruft aus dem Studio nachmittags bei Paul Damjakob an und beglückwünscht ihn zu seiner Interpretation. In der Rundfunkzeitung steht unter „Höhepunkte der Orgelkunst“ sein „Wachet auf“. Der Bayerische Rundfunk sendet es mehrmals, immer gibt es danach Anrufe und Post. Eine Gottesfügung war für Damjakob die Sternstunde, als er mit persönlicher Erlaubnis von Kardinal Döpfner das „Wachet auf“ vor der Würzburger Synode spielen durfte.



Die Programmfolge der CD:



Hier können Sie den Track 37 "Schluss der Wachet auf - Fantasie" in der folgenden Audiodatei hören:









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15. Oktober 2009

Paul Damjakob, Ave Maria zart

CD - CM 506



Diese CD enthält Improvisationen über gregorianische Gesänge, Kichenlieder und freie konzertante Stücke. Es sind Zeugnisse eines hohen künstlerischen Schaffens des Domorganisten. Erstaunlich, wie sich der Stil der vorgegebenen Themen in den je eigenen Gehalt verdichtet, in barocker Manier, in romantischer Versonnenheit und nach innen gewandter Entrückung oder in modernen Klängen in einer Tonalität, die ebenso rückwärts in die Gregorianik wie vorwärts ins Neuland der modernen Musik blickt. Manchen werden die Choralvorspiele zu Kirchenliedern besonders lieb sein. Eine naive Dreiklangsmelodie ist die Weise des fränkischen Marienliedes „O himmlische Frau Königin“. Die Improvisation, klanglich fast schwelgerisch und wieder kunstvoll kontrapunktisch oder figurativ verschlungen, verkürzt oder verlängert dieses schlichte Thema. Ähnlich das andere Marienlied „Ave Maria zart“. Hier sind Paul Damjakob Tonbilder von außergewöhnlicher Schönheit gelungen. Vielleicht am ergreifendsten die Meditation über „In dieser Nacht“. Anhebend aus dem Dunklen, Nächtigen, blüht die Melodie auf wie etwas überaus Tröstliches. Diese Nacht hat nichts Auswegloses. Es bleibt über allem die Kraft des Vertrauens und das Bekenntnis, dass erst im Dunkel die Sterne Gottes aufgehen.




Die Programmfolge der CD:



Sie können Sie den Track 2 "Meditation über Ave Maria zart" in der folgenden Audiodatei hören:









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11. Oktober 2009

Paul Damjakob, Morgenglanz der Ewigkeit

CD - CM 505



Paul Damjakob improvisiert im ersten Teil dieser CD eine Choralfantasie über „Morgenglanz der Ewigkeit“ sowie vier Variationen mit abschließender Choralfuge über „Werde munter, mein Gemüte“. Es folgen eine „Fantasie über ein eigenes Thema“, ein „Trio-Offertorium“, ein festlicher Versper-Ausklang und das „Largo-Offertorium in memoriam Papst Johannes Paul I.“. Drei Orgelmeditationen zur Einstimmung der Synodalen während der gemeinsamen Synode der deutschen Bistümer, die von 1971-75 ihre Hauptversammlungen im Würzburger Dom abhielten, bilden den Mittelteil der vorliegenden Platte: „Te ergo quaesumus“, „Veni creator spiritus“ und eine Meditation in Form einer Ouverture. Erstmals veröffentlich Paul Damjakob im dritten Teil der CD Ausschnitte aus einer feierlichen Vesper, der Oster-Pontifikal-Vesper 1995, beginnend mit dem Glockengeläut und der Einzugsmusik, sodann mit einem Hymnus, einer Magnificat-Improvisation, dem „Benedicamus Domino“ und einem Postludium über „Laßt uns erfreuen herzlich sehr“.




Die Programmfolge der CD:



Sie können Sie den Track 23 "Postludium" in der folgenden Audiodatei hören:









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9. Oktober 2009

Paul Damjakob, Ad Majorem Dei Gloriam

CD - CM 504



Zum zehnjährigen Bestehen der Großen Orgel an der Langhaus-Westwand des Würzburger Domes erschien eine nun auch auf CD übernommene Jubiläumsplatte mit fünf Improvisationen, die allesamt in den 70er Jahren entstanden sind: „An Mozart“, Allegro und Fuge G-Dur, improvisiert 1973 als Abschluss des ersten Orgelkonzertes zum Würzburger Mozartfest, vom Tonband abgeschrieben und neu eingespielt im September 1978. „Hommage à César Franck“, improvisiert 1976 bei der öffentlichen Orgelvorführung, live mitgeschnitten vom Deutschlandfunk am 07.07.1976. „Dank sei Gott dem Herrn“, Nachspiel des Pontifikalamtes zu Eröffnung der Kilianswoche 1978. Meditation über das Würzburger Kilianslied, ebenfalls im Rahmen der Orgelvorführung 1976 improvisiert. Phantasie über das Paderborner Sankt Liboriuslied, improvisiert im hohen Dom zu Paderborn anlässlich eines Orgelkonzertes im Jahre 1976, neu eingespielt anhand der Tonbandaufnahme auf der Würzburger Domorgel im September 1979.




Die Programmfolge der CD:



Sie können Sie den Track 14 "Fuge aus: Introduction, Variationen und Fuge über das Paderborner St. Liboriuslied" (eingespielt 1979) in der folgenden Audiodatei hören:









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7. Oktober 2009

Paul Damjakob - Du, meine Seele, singe

CD - CM 503



Die Jubiläums-CD zum 25jährigen Bestehen der Klais-Orgel an der Langhaus-Westwand des Würzburger Domes beginnt - als Live-Mitschnitt - mit der improvisierten Kirchensonate in A-Dur „Senza notazione“ in drei Sätzen, wobei der dritte Satz „Alla marcia pomposa“ als „Jubiläums-Marsch 25 Jahre Domorgel - für Hans Gerd Klais“ überschrieben ist. Darauf folgt die Liturgische Suite in B-Dur über den Choral von J. G. Ebeling (1666) „Du meine Seele, singe, wohlauf und singe schön“, frei improvisiert anlässlich des ökumenischen Gottesdienstes zum Jubiläum „100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister“ im Jahre 1991. Ihr schließt sich eine Meditation an über „Te ergo quaesumus“ aus dem gregorianischen Hymnus „Te Deum laudamus“. Als Hauptwerk erklingt - wiederum als Live-Aufnahme vom Pontifikalamt der Kilanswoche 1982 anlässlich der 400-Jahrfeier der Julius-Maximilian-Universität Würzburg - die Würzburger Domorgel-Weihemesse op. 3 für obligate Orgel, einstimmigen Schola- und Gemeindechor, Sopransolo und vierstimmigen gemischten Überchor, komponiert in den Jahren 1967/68 und uraufgeführt zur Domweihe 1969.



Die Programmfolge der CD:



Sie können Sie den Track 6 "Choral-Ouverture über das Würzburger St. Kilianslied" (Live-Mitschnitt vom 6. Juli 1982) in der folgenden Audiodatei hören:









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5. Oktober 2009

Paul Damjakob, Symphonische Skizzen

CD - CM 502



Die Kunst des Musizierens aus dem Augenblick heraus, welche in vorbarocker und barocker Zeit von den Musikern mit größter Selbstverständlichkeit gepflegt, gelehrt und geübt wurde, geriet seither immer mehr in Vergessenheit. Umso bemerkenswerter ist es, wenn sie heute wieder von Einzelnen praktiziert wird. Damit erwächst ein natürliches Gegengewicht zu der immer komplizierter und rationaler gewordenen Kompositionstechnik unserer Zeit. In Paul Damjakob besitzt die Stadt Würzburg einen Improvisator von Format. Mit größter Selbstverständlichkeit leistet er jahraus, jahrein echte schöpferische Arbeit. An Damjakobs Spiel besticht besonders seine zupackende Spontaneität, gepaart mit solider Stil- und Formenkenntnis. Mit viel Geschmack weiß er der größten Gefahr zu entgehen, die es für einen Improvisator gibt: der Wiederholung. Damjakob ist in so vielen Klangwelten zu Hause, daß es nie monoton wird. Und doch hat er einen eigenen Stil. Die hier eingespielten „Symphonische Skizzen“ geben ein beredtes Zeugnis von der außergewöhnlichen Improvisationskunst des ehemaligen Würzburger Domorganisten.



Die Programmfolge der CD:



Sie können Sie den Track 6 Postludium (Nachspiel zur Abendmesse am Dreifaltigkeitssonntag 1978) in der folgenden Audiodatei hören:









Weitere Informationen zur Dokumentation Paul Damjakob sowie die Bestellmöglichkeit finden Sie hier.

3. Oktober 2009

Paul Damjakob an der Würzburger Domorgel

Die CDs der Dokumentation Paul Damjakob




Geb. am 23.12.1939 in Heerlen (Niederlande), Studium an der Kirchenmusikschule Regensburg bei Ferdinand Haberl und an der Staatlichen Hochschule für Musik Berlin bei Joseph Ahrens. 1963 A-Examen daselbst. Ergänzende Studien bei Fernando Germani und Michael Schneider. Vom 1. April 1962 bis 11. Januar 2005 Domorganist in Würzburg.

Wesentlich an der Gestaltung der Würzburger Domorgeln beteiligt. Begründete 1969 die „Würzburger Orgelkonzerte im Dom“ (Konzerte und Orgelvorführungen). Bekannt auch durch Rundfunk, Schallplatten u. CDs, besonders als Improvisator; zahlreiche Kompositionen; Aufträge u.a. vom Metropolitankapitel Paderborn 1976, zum Katholikentag Berlin 1980, zum Papstbesuch in Berlin am 23. Juni 1996, vom Vatikan 1998 (Millenniumshymne).

1973 vom Bayerischen Kultusminister mit dem Staatlichen Förderpreis ausgezeichnet. Festschrift des Diözesangeschichtsvereins „Kirchenmusik-Glaubensmusik“ 2002 zum 40jährigen Dienstjubiläum. 2003 in München Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande. 2004 im Echter Verlag Würzburg Herausgabe des Liedheftes „Es erklang im Dom“ - Messparaphrasen, Melodien, Texte von Paul Damjakob als Abschiedsgabe des Domkapitels.

In den kommenden Wochen werden an dieser Stelle alle noch lieferbaren CDs und DVDs von Paul Damjakob (siehe Produktliste) mit Hörbeispielen vorgestellt.

Bestellungen bitte per E-Mail an Conventus Musicus