19. Januar 2012

Abschied vom Bergjahr 1968


Selten gab es in der Bergen einen solch schönen Herbst wie in diesem Jahr 1968. Auch eine Woche später, am 7. Dezember, durften wir noch einmal ungetrübten Sonnenschein und traumhafte Fernsicht genießen, Der Hochgern in den Chiemgauer Alpen bildete den Abschluss eines wahrlich erlebnisreichen Bergjahres.

Der Hochgern in den Chiemgauer Bergen
7. Dezember 1968



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18. Januar 2012

Ende November auf der Rotwand


Eigentlich hatten wir das Bergjahr schon abgeschlossen, doch unverhofft hielt sich die
spätherbstliche Inversionslage auch Ende November noch. Da wir Referendare am Samstag immer frei hatten, peilten wir einen weiteren Münchner Hausberg an, die Rotwand in der Schlierseer Bergen.

Vom Spitzingsee zur Rotwand
30. November 1968



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17. Januar 2012

Ein Traumtag auf der Schesaplana


Dichter Nebel lag über München, als wir gestern von der Anhalter Hütte zurückkamen. Deshalb
packen wir die Rucksäcke schnell um und fahren wieder gen Süden. In Garmisch durchdringt die
Sonne das Wolkenmeer, wir träumen von herrlichen Tagen, während wir über Fernpass, Arlbergpass nach Bludenz und hinauf nach Brand fahren. Die Lünersee-Seilbahn ist glücklicherweise noch in Betrieb und bringt uns ohne jede Anstrengung zur Douglashütte am Lünersee.

Die Schesaplana im Rätikon
26. - 28. Oktober 1968



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16. Januar 2012

Der Jochberg - Ein Münchner Hausberg


Der Jochberg ist der Münchner Hausberg schlechthin, gleichzeitig ein Gipfel mit unvergleichlichem Ausblick zu Kochel- und Walchensee. Nach dem Ende der Staatsexamenswochen genossen wir die herbstliche Abendstimmung in vollen Zügen.

Der Jochberg
20. Oktober 1968



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Die Anhalter Hütte in den Lechtaler Alpen


Noch in der selben Woche machten wir es uns im Winterraum der Anhalter Hütte in den Lechtaler Alpen gemütlich und erlebten vier "Goldene" Oktober-Tage mit der Besteigung des Maldongrats und der Namloser Wetterspitze sowie der "kleineren" Gipfeln von Tschachaun und Falscher Kogel.

Die Gipfel der Anhalter Hütte
22. - 25. Oktober 1968



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12. Januar 2012

Die Hohe Munde, Ostgipfel


Zwei Tage vor Beginn des Staatsexamens war Ausspannen angesagt. So nutzten wir den letzten Tag einer längeren Föhn-Phase für eine Bergtour. Die Hohe Munde an der Ostseite der Mieminger Berge hatten wir schon öfters vom Karwendel aus bewundert und als Tourenziel im Herbst eingeplant.

Ostgipfel der Hohen Munde
28 September 1968



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11. Januar 2012

Auf dem höchsten Berg der Ötztaler Alpen


Noch fehlte uns im Tourenbuch der höchste Berg in den Ötztaler Alpen, die Wildspitze. Endlich
spielte auch das Wetter mit, so dass dieser Tag mit dem Aufstieg von der Breslauer Hütte über
das Mitterkarjoch zum Südgipfel, dem überwechteten Übergang zum Nordgipfel, dem Abstieg auf dem exponierten Nordwestgrat sowie dem Rückweg nach Vent zum bergsteigerischen Höhepunkt des Jahres wurde.

Ötztaler Wildspitze
9. - 10 September 1968



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Dreitausender in den Ötztaler Alpen


Im Sommer wollten wir einige der höchsten Ötztaler Dreitausender besteigen. Ausgangspunkt
hierfür waren die Martin-Busch-Hütte, das Brandenburger Haus, die Vernagthütte und die
Breslauer Hütte. Auf den Gipfeln von Similaun, Weißseespitze und Fluchtkogel waren wir in
Wolken eingehüllt, dazwischen gab es aber auch längere sonnige Phasen mit hervorragender
Fernsicht.


Similaun
6. - 9. August 1968

Weißseespitze, Fluchtkogel
16. - 19. August 1968



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4. Januar 2012

Die Alpspitze über die "Schönen Gänge"


Ein weiterer Münchner Hausberg stand uns ein jedes Mal vor Augen, wenn wir auf der
Olympiastraße - die Autobahn gab es damals noch nicht - Richtung Garmisch fuhren: die Alpsitze
(2620 m). Voller Spannung und Vorfreude brachte uns die Seilbahn auf das Kreuzeck, von wo tags
darauf der Aufstieg über die versicherten "Schönen Gänge" zum Gipfel führen sollte.

Die Alpspitze im Wetterstein
30. - 31. Juli 1968



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Die Vernagthütte in den Ötztaler Alpen


Für den 17. Juni, damals der Tag der Deutschen Einheit, war ein kurzes Schönwetter-Intermezzo
angesagt. Also steuerten wir mit schwerem Rucksack den Winterraum der Vernagthütte, unserer
Würzburger Sektionshütte, an. Am Wetter lag es nicht, dass wir ohne Gipfelbesteigung wieder
heimfahren mussten. Vielmehr machte uns ein aufziehender Sturm einen Strich durch die Rechnung.
Geblieben ist jedoch ein grandioses Gletscher-Erlebnis inmitten der Ötztaler Eisriesen.

Vernagthütte und Wildspitze
15. - 18. Juni 1968



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Tegernseer Hütte und Roßstein


An einem frühlingshaft warmen Tag Ende März stand einer der beliebtesten Münchner Hausberge auf  unserem Tourenplan, der Roßstein (1698 m) oberhalb der Tegernseer Hütte. Bis auf den
versichteren "Altweibersteig" lag der gesamte Aufstieg noch unter einer dicken Schneedecke.

Von Bayerwald auf den Roßstein
30. März 1968



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