In our new 'Karl Richter Shop' on Facebook we have now added more 'Karl Richter in Munich - Contemporary Witness' stuff to reflect the current state of documentation at the Karl Richter Archive:
- the book documentation 'Karl Richter in Munich - Remembered'
- the Trilogy on DVD 'Karl Richter in Munich - Remembered'on 4 DVD's
- all time documents from our Karl Richter in Munich archive - the years 1951 - 1959 on DVD / CDs
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Karl Richter in Munich 1951 - 1981 | Book and Video-Documentation [English]
6. Juni 2010
3. Juni 2010
Erholsame Tage in Suedtirol - Teil III und Schluss
Den ersten richtigen und zugleich warmen Sonnentag erlebten wir am Kalterer See, während im Norden Blitz, Donner und Starkregen den Meraner Kessel überzogen. Der Seerundwanderweg war, wie erwartet, stark frequentiert, und leider ist von dem See im Gegensatz zu früheren Zeiten nur an wenigen Stellen etwas zu sehen. Dafür entschädigte uns das Konzert unzähliger Frösche im Biotop der Moorlandschaft südlich des Sees.
Wieder einmal zog es uns ins Schnalstal, diesmal zur Klosteranlage Karthaus aus dem 14. Jahrhundert. Zu besichtigen sind noch u. a. der Kreuzgang und die St. Anna-Kirche.
Die Gestaltung des Friedhofs ist typisch für diese Gegend und aussagekräftig für den Umgang mit Leben und Sterben der Menschen. Es gibt keine Grabsteine, lediglich einen Blumenschmuck.
Als sich nun endlich auch über Meran die Wolkendecke auflockerte, besuchten wir das Wallfahrtskirchlein St. Kathrein bei Hafling mit prächtigem Blick auf Meran sowie den Reiterhof „Sulfner“, Deckstation der „Haflinger Pferde“.
In den Höhen über 2000 m lag noch eine mehr oder weniger geschlossene Schneedecke. Dort jedoch, wo der Schnee schon abgetaut war, entfaltete sich eine fast verschwenderische Bumenpracht, die uns am Ende des Urlaubs auf zwei Wanderungen für die vielen Regentage zuvor reichlich entschädigte: Rote Felsenprimel, Zwergsoldanelle, Krokus, Küchenschelle und schließlich auch der Enzian.
Wieder einmal zog es uns ins Schnalstal, diesmal zur Klosteranlage Karthaus aus dem 14. Jahrhundert. Zu besichtigen sind noch u. a. der Kreuzgang und die St. Anna-Kirche.
Die Gestaltung des Friedhofs ist typisch für diese Gegend und aussagekräftig für den Umgang mit Leben und Sterben der Menschen. Es gibt keine Grabsteine, lediglich einen Blumenschmuck.
Als sich nun endlich auch über Meran die Wolkendecke auflockerte, besuchten wir das Wallfahrtskirchlein St. Kathrein bei Hafling mit prächtigem Blick auf Meran sowie den Reiterhof „Sulfner“, Deckstation der „Haflinger Pferde“.
In den Höhen über 2000 m lag noch eine mehr oder weniger geschlossene Schneedecke. Dort jedoch, wo der Schnee schon abgetaut war, entfaltete sich eine fast verschwenderische Bumenpracht, die uns am Ende des Urlaubs auf zwei Wanderungen für die vielen Regentage zuvor reichlich entschädigte: Rote Felsenprimel, Zwergsoldanelle, Krokus, Küchenschelle und schließlich auch der Enzian.
2. Juni 2010
Erholsame Tage in Partschins/Suedtirol - Teil II
Ein "Sonnenfenster" war für den oberen Vinschgau angekündigt, so fuhren wir aus dem verregneten Partschins Richtung Stilfser Joch, das noch Wintersperre hatte. Nach Gomagoi bogen wir links ab und erreichten in zahllosen Kehren das Bergsteigerdorf Sulden. Hier herrschte nach Beendigung der Wintersaison absolute Ruhe, lediglich die Pfarrkirche St. Gertraud mit ihrem Bergsteigerfriedhof lud ein wenig zum Verweilen ein.
Naturns hat dem Gast bei schlechtem Wetter zwei außergewöhnliche Museen zu bieten. Im Naturparkhaus Texelgruppe kann man die große Welt der Natur im Kleinen erleben. Nicht weit entfernt befindet sich das das St. Prokulus Kirchlein mit einzigartigen frühmittelaterlichen Wandmalereien. Ein unterirdisch angelegter Museumsparcour macht 1500 Jahre Geschichte der Menschen in dieser Region lebendig.
Fährt man von Naturns das Schnalstal hinauf, thront hoch über dem Tal St. Katharinaberg, Ausgangs- und Endpunkt des Meraner Höhenwegs. Immer wieder führte uns der kleine Abstecher dort hinauf, bekamen wir doch im Gasthof Schnalsburg einen köstlichen, unübertrefflichen Kuchen serviert.
Weiter talaufwärts, am Nordufer des Vernagt Stausees, fühlte sich eine Alpaka-Familie ohne Berührungsängste wie in freier Wildbahn.
Das Regenwetter hatte für ein paar Stunden ein Einsehen. Schloss Juval, Reinhold Messners Sommerresidenz, war Ziel unserer heutigen Wanderung. die wir aus dem Schnalstal auf einem ebenen und manchmal ausgesetzten und steinschlaggefährdeten Waalweg angingen. Die Alpenrebe war uns ein willkommener Begleiter.
Seit 1983 ist die Burg der Wohnsitz von Reinhold Messner, der mehrere Kunstsammlungen dort untergebracht hat: Eine umfangreiche Tibetika Sammlung, eine Bergbildgalerie und eine Maskensammlung aus fünf Kontinenten.
Naturns hat dem Gast bei schlechtem Wetter zwei außergewöhnliche Museen zu bieten. Im Naturparkhaus Texelgruppe kann man die große Welt der Natur im Kleinen erleben. Nicht weit entfernt befindet sich das das St. Prokulus Kirchlein mit einzigartigen frühmittelaterlichen Wandmalereien. Ein unterirdisch angelegter Museumsparcour macht 1500 Jahre Geschichte der Menschen in dieser Region lebendig.
Fährt man von Naturns das Schnalstal hinauf, thront hoch über dem Tal St. Katharinaberg, Ausgangs- und Endpunkt des Meraner Höhenwegs. Immer wieder führte uns der kleine Abstecher dort hinauf, bekamen wir doch im Gasthof Schnalsburg einen köstlichen, unübertrefflichen Kuchen serviert.
Weiter talaufwärts, am Nordufer des Vernagt Stausees, fühlte sich eine Alpaka-Familie ohne Berührungsängste wie in freier Wildbahn.
Das Regenwetter hatte für ein paar Stunden ein Einsehen. Schloss Juval, Reinhold Messners Sommerresidenz, war Ziel unserer heutigen Wanderung. die wir aus dem Schnalstal auf einem ebenen und manchmal ausgesetzten und steinschlaggefährdeten Waalweg angingen. Die Alpenrebe war uns ein willkommener Begleiter.
Seit 1983 ist die Burg der Wohnsitz von Reinhold Messner, der mehrere Kunstsammlungen dort untergebracht hat: Eine umfangreiche Tibetika Sammlung, eine Bergbildgalerie und eine Maskensammlung aus fünf Kontinenten.
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